Eigene Fotografien als Bild oder Poster an der Wand anordnen

Bilder über dem Bett

In diesem Beitrag geht es darum, welche Möglichkeiten und Formen es gibt eine Wand, und damit auch den Raum, mit Bildern zu gestalten. Bilder machen einen Raum erst persönlich. Deswegen sollte man sie auch gewissenhaft und überlegt im Raum anordnen. Dabei ist es zunächst einmal egal, ob es sich um Poster, Fotografien, Drucke oder Gemälde handelt. Am persönlichsten wird es natürlich, wenn es sich bei den Bildern um selbstgemaltes oder wie im Thema dieses Blogs um selbst fotografiertes. Es fristen eine Unmenge Digitalfotos ein tristes Dasein auf Speichermedien. Darunter mit Sicherheit auch welche, die sich absolut als Raumschmuck eignen. Weil man sich gerne an diesen Moment erinnert, es ein super gelungenes Bild ist, weil man auf diesen Schnappschuss besonders stolz ist.

Am meisten finden Poster oder Leinwanddrucke als Wandschmuck Verwendung.
Sehr häufig als großes Einzelbild über der Couch oder dem Bett.
Wichtig ist hier ein Motiv zu wählen, das einerseits zum Raum passt und aber auch andererseits in der entsprechenden Größe gut zum Mobiliar passt.
Formate ab 120 cm und größer in der Breite machen sich hier gut. Da man den Bildern, naturgemäß nicht sehr nahe kommt, das Bett oder die Couch sorgen ja für Abstand, kann hier auch ein höherer Vergrößerungsmaßstab gewählt werden als für ein Bild, das man von nahem betrachtet.

Oft hat man aber nur schöne, doch leider zu kleine Bilder. Man hat einfach nicht daran gedacht, dass man die Bilder eventuell auch als Raumschmuck verwenden kann.

In dem Fall ist es immer noch möglich, die Fläche über der Couch oder dem Bett mit 3 oder bis zu 5 Bildern zu verschönern.

Auch hier gilt: Da man den Bildern, naturgemäß nicht sehr nahe kommt, das Bett oder die Couch sorgen ja für Abstand, kann hier auch ein höherer Vergrößerungsmaßstab gewählt werden als für ein Bild, das man von nahem betrachtet.

Gerade in etwas niederen Räumen kommen Bilder im Panoramaformat recht gut an.

Mehr breit als hoch eignen sich hierfür Landschaftsaufnahmen, 360° Bilder oder Bilder mit einem horizontalen Motiv.

Das können auch gut Bilder von Zügen oder Flugzeugen sein.

Zu beachten ist auch hier: durch den Abstand zum Betrachter müssen die Bilder nicht so hoch auflösend sein.

Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit ist es, die Fotografie als Triptychon (Bild aus drei Teilen) zu präsentieren.

Das geht natürlich auch in 4 Teilen oder wer es ganz auf die Spitze treiben will, in bis zu 16 Teilen.

Man sollte aber dann darauf achten ein Motiv zu wählen, das nicht zu unruhig ist und nicht zu viel Details hat. Sonst wird es für den Betrachter schwer, das Bild als ganzes zu erfassen.

Oder man wählt drei einzelne, farblich zueinander passende Einzelbilder.

Auf großen Flächen kann man gerne auch großformatige Bilder präsentieren. Wichtig ist, um das Bild herum genügend Raum zum Wirken zu lassen.
Selbst 2 große Bilder können hier zur Geltung kommen. Sie können sich sogar, wie im Beispielbild, gegenseitig ergänzen.
Bitte überlegen Sie aber vorher genau, was für Sie wichtig ist:
Ein Bild, das man auch aus nächster Nähe betrachten kann, dann sollte es auf alle Fälle hochauflösend sein.
Oder aber legen Sie mehr Wert auf die maximale Vergrößerung und es ist Okay das Ihr Bild erst in 2 m Abstand unpixelig zu sehen ist.

Auch kleinere Bilder könne eine große Wand verschönern.

Oder ein Mix aus groß und klein.

Haben Sie Mut zur Individualität. Ordnen Sie Ihre Fotografien auch einmal unkonventionell an.

Wichtig ist nur der Gesamteindruck und Ihr Geschmack.

Sie sollen sich ja in Ihrem Zuhause wohlfühlen.

Eines sollten Sie nicht:
Ihre schönsten Aufnahmen auf einem Speichermedium in Vergessenheit geraten lassen.

Natürlich bestimmen Sie, welches Bild wo hängt.

Einige kleine Bemerkungen am Rande:

  • Bilder verschönern jeden Raum. JEDEN!
  • Bilder sollten zum Raum passen. Der wilde Bär aus dem Urlaub, grandios aufgenommen, ist im Kinderzimmer sicherlich fehl am Platz.
  • Gerahmt / Ungerahmt – ist jedem überlassen, beides kann gut sein.
  • Gerahmte / Ungerahmte Bilder nicht nebeneinander an einer Wand mixen, besser noch nicht mal in einem Raum.
  • Helle Räume vertragen den Kontrast dunkler Bilder und umgekehrt.
  • Bunte Bilder beleben einen Raum – ist der Raum schon sehr bunt und lebhaft, dann eher ruhige Motive auswählen.
  • Jedes Bild, egal wie groß, sollte Raum zum Wirken haben.
  • Haben Sie Mut zu ungewohnten Anordnungen.

Bilder: Mockup Adobe Stock lizenziert. - Fotografien M. Langpap

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