Bildbearbeitung, ein weites Feld auf das hier ganz oberflächlich nach und nach eingegangen werden soll, mit kleineren und größeren Blogbeiträgen. Möglichst wenig Fachchinesisch und Technik, dafür einfaches Grundlagenwissen.
Adobe Lightroom, Photoshop, Skylum Luminar Neo, Darktable 4, Gimp, usw., usw.
Es steht jede Menge geballte Softwarepower zur Verfügung, mit der man digitale Bilder entwickeln (raw Format) und bearbeiten kann. Vieles wird sogar schon auf dem Handy per App erledigt und immer mehr per KI (künstlicher Intelligenz). Ja seit neuestem brauchen wir noch nicht einmal mehr zu fotografieren. KI-Programme erzeugen aufgrund eines Textstrings Bilder, die immer weniger von Fotografien zu unterscheiden sind.
Die Verwendung dieser ausgezeichneten Werkzeuge kann richtig Spaß machen. Wer experimentierfreudig ist, seine künstlerische Ader ausleben will oder ganz schlicht das Beste aus seinen Fotografien herausholen will, wird um diese Helfer nicht herum kommen. Kaum ein Profifotograf wird seine Aufnahmen so wie geschossen zur Veröffentlichung geben. Zu groß sind die Möglichkeiten am Rechner noch mehr in das Ergebnis einzugreifen.
Das gilt nicht nur für den weiten Bereich der Porträts- und Modefotografie, in jedem Bereich ist die elektronische Nachbearbeitung von Fotografien inzwischen gang und gäbe. Damit ist natürlich ein gewisser Aufwand an Einarbeitung und natürlich auch ein finanzieller Invest nötig.
Letzterer allerdings kann sich in Grenzen halten. Gibt es doch inzwischen zahlreiche Software, welche für den Hobby- und Privatanwender kostenlos als Open Source oder zu sehr moderaten Lizenzkosten angeboten werden.